650/SET2023/LE - Limitiertes Trio Jubiläumsengel, auf vergoldeten Sternensockeln
Höhe: 6-8,5 cm
Verpackung: 20 x 10 x 10 cm
Glanzvolles Jubiläum - 100 Jahre Elfpunkte-Engel
Dank historischer Dokumente, die über die Jahre unbeschadet erhalten geblieben sind, ist überliefert, welche Elfpunkte-Engel Grete Wendt zuerst entwarf. Ein Engel mit Fackel, einer mit Geige und einer mit Flöte eröffneten im Herbst 1923 die Serie der zumeist musizierenden Grünhainichener Engel®. Warum sie sich gerade für diese drei Motive entschied, ist unbekannt. Vielleicht wollte sie mit der Fackel ein Licht der Hoffnung setzen, in einem Jahr, das in Deutschland von Verunsicherung und Hyperinflation geprägt war. Der Engel mit Geige und der Engel mit Flöte sollten möglicherweise mit Musik die Herzen der Betrachter öffnen. Vorstellbar, dass Grete Wendt ganz bewusst ein Instrument wählte, das eines hohen Maßes an Können bedarf, und eines, das als leichter zu erlernen gilt.
Im 100. Jubiläumsjahr der Elfpunkte-Engel erfahren diese drei Engel nun eine Neuauflage – in einer glanzvollen Variante, die diesem besonderen Ereignis würdig ist. Die Engel mit Fackel, Geige und Flöte präsentieren sich auf einem mit 999er Gold veredelten Sockel in Sternenform. Eine schöne Symbolik, stehen Sterne doch für Träume, Wünsche und Hoffnungen. Und sie führen in die Geschichte der Elfpunkte-Engel zurück: Eine Abbildung im Katalog von 1937 zeigt einen Engelberg, der fast ausschließlich mit Engeln auf Sternensockeln bestückt ist. Welch schöner Anblick. Wie es zu dieser Gestaltungsvariante kam und in welchem Zeitraum sie zum Verkauf angeboten wurde, bleibt aktuell ungeklärt. Aber wer weiß, vielleicht bringen Recherchen im Jubiläumsjahr (Sternen-)Licht ins Dunkel.
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